„Groß- und Spontanaufträge gelingen kurzfristig und kostensparend dank ausgeklügelter Logistik

Abwasserrohrsystem-Hersteller

Seit fast einem halben Jahrhundert zählt die Gebr. Ostendorf Kunststoffe GmbH zu den führenden Herstellern von Abwasserrohrsystemen in Deutschland. Als zuverlässiger Partner des Sanitär- und Baustoffhandels deckt das Unternehmen aus Vechta das komplette Lieferspektrum ab – und das auch international.

Ostendorf Kunststoffe ERP-System

Über Ostendorf Kunstoffe

Von der Produktion über die Verpackung, den Versand bis zur Belieferung erhält der Kunde bei Ostendorf Kunststoffe alles aus einer Hand. Die Kombination von 800 hochqualifizierten Mitarbeitern und einem modernen Maschinenpark mit neuester Technologie sorgt dabei für effiziente Produktionsprozesse. Das Unternehmen betreibt in Deutschland fünf Werke an drei Standorten sowie vier weitere ausländische Werke.

Ostendorf Kunststoffe ERP-System
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Perfektes Zusammenspiel zwischen modernem ERP-System, Lagerverwaltungssystem, System für Laderaumoptimierung und Tourenplanung

Von der Produktion über die Verpackung, den Versand bis zur Belieferung erhält der Kunde bei Ostendorf Kunststoffe alles aus einer Hand. Die Kombination von 800 hochqualifizierten Mitarbeitern und einem modernen Maschinenpark mit neuester Technologie sorgt dabei für effiziente Produktionsprozesse. Das Unternehmen betreibt in Deutschland fünf Werke an drei Standorten sowie vier weitere ausländische Werke.

Im Zuge einer umfassenden Digitalisierungsstrategie inkl. der softwaregestützten Optimierung sämtlicher Logistikprozesse, setzt Ostendorf Kunststoffe gleich auf drei starke Partner: proLogistik mit dem bereits vorhandenen LVS-System, ORTEC mit seiner Laderaumoptimierung und Tourenplanung und auf e.bootis mit der e.bootis-ERPII Suite als führendem ERP-System und zur Optimierung und Digitalisierung sämtlicher Geschäftsprozesse.

Die Herausforderung bestand darin, die Werksstandorte – die jeweils als Lieferort und Umschlagplatz dienen – mit der eigenen Fuhrparkflotte, fremden Speditionen und mit der Beladung von Überseecontainern unter einen Hut zu bringen. Die äußerst heterogene Produktpalette mit unterschiedlichsten Abmessungen und Verladeanforderungen machte die Angelegenheit nicht einfacher.

OpenEngine ermöglicht Austausch

Die Steuerung und Verarbeitung ein- und ausgehender Datenströme ist eine Grundvoraussetzung für das perfekte Zusammenspiel der Softwaresysteme. Die e.bootis-ERPII Suite als führendes System kommuniziert hier nahtlos und in Echtzeit mit den Systemen der anderen beiden Anbieter. Der systemübergreifende Austausch erfolgt per WebServices und wird, wenn sinnvoll, durch einzelne konventionelle Nachrichtenaustausche ergänzt.

Möglich macht dieses die in e.bootis-ERPII bestehende OpenEngine, die auf Basis der zugrundeliegenden offenen Systemarchitektur, eine reibungslose und tiefe Integration sowohl in bereits bestehende als auch in unternehmensübergreifende Systemlandschaften realisiert.

Erfahren Sie mehr über Schnittstellen
ERP für Schnittstellen: Open Engine

Kostenerparnis durch intelligente Laderaumoptimierung

Aufträge mit insgesamt über 35.000 Positionen pro Tag wollen am Ende des Tages sicher verpackt und ausgeliefert werden. Hier gilt es, logistisches Geschick zu beweisen. Wie viele Paletten kann ein LKW fassen? In welcher Reihenfolge und zu welcher Uhrzeit müssen die LKWs bereitstehen? Wie viele Aufträge können zu einem gemeinsamen Liefertermin zusammengefasst werden? Die Berücksichtigung von Stapelbarkeiten und Entladereihenfolgen sind dabei nur ein Ausschnitt der zu beachtenden logistischen Restriktionen.

Eine intelligente Laderaumoptimierung ist somit ein wichtiger Faktor im täglichen Geschäft des Kunststoffherstellers. Denn gerade die Automatisierung und Optimierung der Kommissioniervorgänge birgt große Potenziale bei der Kostenersparnis.

Eine elementare Anforderung an das im Einsatz befindliche e.bootis-ERPII System. Daher steht die Laderaumplanung auch direkt am Anfang eines jeden Auftrags – einhergehend mit der Festlegung, aus welchem Werk die Lieferung erfolgt.

Im Regelfall beinhalten die Kundenaufträge Auftragsmengen, die bereits derart optimiert sind, dass bei Kommissionierung und Versand artikelreine Paletten komplett aus dem Lager entnommen werden können. Diese Vollpaletten werden bei der Laderaumoptimierung in der Phase der Palettierung nicht mehr betrachtet, sondern finden nur noch bei der Auswahl des Stellplatzes im Transportmittel Berücksichtigung.

Bei kleineren Kundenaufträgen bzw. Auftragsmengen, die kleiner als ein artikelreines Palettengebinde sind, werden Mischpaletten zusammengestellt und kommissioniert. Dank dieser Splittungsmöglichkeit werden sämtliche Artikel bei der Laderaumoptimierung palettenintern derart eingeplant, dass hieraus optimale Packschemata entstehen. Dies minimiert einerseits die Anzahl der entstehenden Mischpaletten und führt zugleich zur optimalen Ausnutzung des jeweils gegebenen Laderaumvolumens pro eingesetztem LKW.

Ostendorf Kunststoffe Rohr-in-Rohr Verladung

Die Rohr-in-Rohr Palette

Im Bereich Mischpalette lässt sich ein interessanter Sonderfall beschreiben: Die Rohr-in-Rohr Palette, die insbesondere im Export-Geschäft zum Einsatz kommt! Der geneigte Leser wird sich nun fragen, was sich hinter diesem ungewöhnlichen Namen verbirgt. Das Rohr-in-Rohr-Konzept beschreibt das Ineinanderschieben bzw. Teleskopieren von Rohren unterschiedlicher Durchmesser auf einer Palette zur Minimierung des benötigten Laderaums.

Die Planung von Rohr-in-Rohr Paletten – unter Berücksichtigung sämtlicher Restriktionen – erfolgt bereits im Kundenangebot. Konfektionier-Restriktionen können in diesem Fall z.B. sein, dass in ein Rohr einer bestimmten Länge keine Rohre mehrfach hintereinander, sondern nur von jeder Seite einmalig eingeschoben werden können.

Die Möglichkeiten, welche Rohrartikel jeweils in welcher Menge kombinierbar sind, werden sind in Rohr-in-Rohr-Matrizen z.B. je Region und Warengruppe definiert und bei Auftragserfassung ausgewertet.

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Variable Artikelstruktur

Die Artikelstruktur bildet die Grundlage der Laderaumoptimierung und wird über die bestehenden Artikelgebinde in e.bootis-ERPII definiert.

Artikelgebinde sind unterscheidbar nach Einzelteil, Abgabeeinheit (z.B. Karton mit 20 Einzelteilen) und Verpackungseinheit (z.B. Palette mit 50 Kartons). Darüber hinaus sind noch weitere eigene Gebindetypen definierbar. Zur bestmöglichen Steuerung besitzen die Artikelgebinde selbstverständlich eigenständige Gebinde-EAN, Abmessungen, Volumina und Überstaubarkeitsinformationen.

Die Angebots- / Auftragspositionen werden bei der Erfassung systemseitig auf Basis der Positionsmenge und dieser Artikelgebinde in Unterpositionen gesplittet (ET/AE/VPE). Diese dienen als Grundlage für die anschließende ORTEC Laderaumplanung mit deren Kartonier- und Palettierlogik. e.bootis-ERPII sorgt hierbei anhand eines skriptbasierten Regelwerkes für die differenzierte Aussteuerung z.B. der für einen Kunden oder eine Lieferadresse zu verwendenden LKW-Typen, die Art der Entladung (Seite / Heck), der zu verwendenden Transporteinheiten für die Kartonierung / Palettierung und derjenigen Kriterien, nach denen Positionen zusammen verpackt werden dürfen (nach Kommissionierbereichen).

Vorab werden alle Auftragspositionen e.bootis-ERPII natürlich noch auftragsübergreifend hinsichtlich Ausliefer- und Kommissionierwerk geplant, wobei kundenspezifische Parameter / Wünsche, Versandart, noch verfügbare Kommissionier- und Verladekapazitäten und viele weitere Parameter nicht nur strukturell, sondern auch dispositiv berücksichtigt werden.

Resultat der Laderaumplanung sind funktionierende kundenauftragsübergreifende Sendungen, die in der ORTEC-Tourenplanung zu Touren zusammengestellt und anschließend in e.bootis-ERPII aus dem Pool verfügbarer Fahrzeuge für einen Verladetag über heuristische Verfahren mit dem kostenoptimalen Spediteur versehen werden.

Die geplante Packstückstruktur der Touren dient in der Folge als Grundlage für die Kommissionierfreigabe an das LVS von proLogistik, womit VPEs dort anders strategiert werden können als Karton oder Einzelteilentnahmen.

Die Art des Warenausgangs spielt dabei keine Rolle: Sämtliche Prozesse, inklusive der variablen Auswahl des notwendigen KEP-Dienstleisters, des kostenoptimalen Spediteurs für eine Tour oder des eigenen Fuhrparks wird bei Ostendorf Kunststoffe durch e.bootis-ERPII ideal unterstützt. So lassen sich auch spontane Großaufträge jederzeit professionell abwickeln.

Mehr Effizienz durch individuelle Desktops

Hohe Flexibilität kommt Ostendorf Kunststoffe dank der e.bootis-Desktopanwendungen auch bei der Auftrags- und Bestellbearbeitung zu Gute. Individuelle Desktops stellen den Mitarbeitern gezielte Informationen wie z.B. die Übersicht der Bestände in korrespondierenden Listen nach Lager, Lagerbereich, Artikelbestandswerte / Lagerbereich oder Artikelbestandswerte / Lagerplatz zur Verfügung. Mit einem Klick gelangt der Anwender direkt aus dem Desktop in die jeweilige Anwendung – mit den ausgewählten Daten. Dieses trägt wesentlich zur Effizienzsteigerung bei.

Referenzen

Noch mehr Kundenstimmen

Frage #1

Welches Kerngeschäft betreibt Ostendorf Kunststoffe und seit wann sind sie in dieser Branche tätig?


Die Effizienz und Leistungsfähigkeit von Ostendorf Kunststoffe basiert auf der Kombination von 800 hochqualifizierten Mitarbeitern und einem modernen Maschinenpark mit neuester Technologie, die effiziente Produktionsprozesse gewährleisten. Das Unternehmen bietet alle Dienstleistungen – von der Produktion über die Verpackung und den Versand bis zur Belieferung – aus einer Hand. Sie verfügen über fünf Werke an drei Standorten in Deutschland und vier weitere ausländische Werke.

Frage #2

Was zeichnet die Effizienz und Leistungsfähigkeit von Ostendorf Kunststoffe aus?


stendorf Kunststoffe benötigt moderne Softwaresysteme für die Logistik. Ein ERP-System (e.bootis-ERPII Suite) und ein Lagerverwaltungssystem (proLogistik LVS) arbeiten perfekt zusammen. Ein System für Laderaumoptimierung und Tourenplanung (ORTEC) ergänzt sie.

Diese Integration optimiert alle Logistikprozesse von der Produktion bis zur Belieferung durch Software. Sie löst auch die Probleme einer heterogenen Produktpalette und verschiedener Verladeanforderungen.

Frage #3

Welche Rolle spielen moderne Softwaresysteme in der Logistik von Ostendorf Kunststoffe?


Ostendorf Kunststoffe benötigt moderne Softwaresysteme für die Logistik. Ein ERP-System (e.bootis-ERPII Suite) und ein Lagerverwaltungssystem (proLogistik LVS) arbeiten perfekt zusammen. Ein System für Laderaumoptimierung und Tourenplanung (ORTEC) ergänzt sie. Diese Integration optimiert alle Logistikprozesse von der Produktion bis zur Belieferung durch Software. Sie löst auch die Probleme einer heterogenen Produktpalette und verschiedener Verladeanforderungen.

Frage #4

Wie trägt die intelligente Laderaumoptimierung zur Kosteneinsparung bei Ostendorf Kunststoffe bei?


Intelligente Laderaumoptimierung ist ein Schlüsselfaktor für Kosteneinsparungen. Das System plant die Laderaumausnutzung direkt am Anfang jedes Auftrags, einschließlich der Festlegung des Lieferwerks. Es berücksichtigt Restriktionen wie Stapelbarkeit und Entladereihenfolgen. Zudem optimiert es die Zusammenstellung von Mischpaletten für kleinere Aufträge. Dadurch wird die Anzahl der Mischpaletten minimiert, um das Ladevolumen optimal auszunutzen. Dies führt zu einer Automatisierung und Optimierung der Kommissioniervorgänge, was erhebliche Einsparungspotenziale birgt.

Frage #5

Was ist das „Rohr-in-Rohr“-Konzept und wofür wird es eingesetzt?


Das „Rohr-in-Rohr“-Konzept ist ein besonderer Fall der Mischpalettenladung, der insbesondere im Exportgeschäft zum Einsatz kommt. Es beschreibt das Ineinanderschieben bzw. Teleskopieren von Rohren unterschiedlicher Durchmesser auf einer Palette, um den benötigten Laderaum zu minimieren. Die Planung dieser Paletten erfolgt bereits im Kundenangebot, wobei Konfektionier-Restriktionen und Kombinationsmöglichkeiten (definiert in Rohr-in-Rohr-Matrizen) berücksichtigt werden.

Frage #6

Welche Rolle spielt die variable Artikelstruktur bei der Laderaumoptimierung?


Die variable Artikelstruktur bildet die Grundlage der Laderaumoptimierung. Sie wird definiert durch Artikelgebinde (Einzelteil, Abgabeeinheit, Verpackungseinheit und weitere kundenspezifische Gebindetypen) im e.bootis-ERPII.

Jedes Artikelgebinde besitzt eigene EAN, Abmessungen, Volumina und Überstaubarkeitsinformationen. Das System splittet Auftrags-/Angebotspositionen basierend auf der Menge und diesen Gebinden in Unterpositionen. Diese Unterpositionen bilden die Grundlage für die ORTEC Laderaumplanung. Dies ermöglicht eine differenzierte Steuerung (z.B. LKW-Typen, Entladeart, Transporteinheiten) und optimiert die Verpackung nach bestimmten Kriterien.

Frage #7

Wie unterstützt das ERP-System die Abwicklung von Spontanaufträgen und die Auswahl des optimalen Transportwegs?


Das e.bootis-ERPII System wickelt Spontanaufträge ideal ab und wählt den optimalen Transportweg. Es plant alle Auftragspositionen auftragsübergreifend hinsichtlich Ausliefer- und Kommissionierwerk. Dabei berücksichtigt es kunden- und versandartspezifische Parameter sowie verfügbare Kapazitäten.

Das System erstellt funktionierende, kundenauftragsübergreifende Sendungen. ORTEC stellt diese zu Touren zusammen und versieht sie anschließend mit dem kostenoptimalen Spediteur (oder dem eigenen Fuhrpark/KEP-Dienstleister). Diese umfassende Unterstützung ermöglicht die professionelle Abwicklung auch großer, spontaner Aufträge.

Ist eine Frage unbeantwortet geblieben? Dann einfach fragen:
info@ebootis.de | 0201 85 96 0


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