KPIs für das ERP-Projekt

Ein ERP-Projekt ohne KPIs? Man bewegt sich zwar vorwärts, aber ohne zu wissen, ob man überhaupt in die richtige Richtung fährt.

Damit Ihr Projekt nicht zur Irrfahrt wird, zeigen wir Ihnen, warum die richtigen Kennzahlen unverzichtbar sind und wie sie Ihnen helfen, sicher ans Ziel zu kommen. 😉

Mythos ERP – Drei häufige Missverständnisse in ERP-Projekten

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TL;DR

Das Wichtigste in Kürze:

  • KPIs sind unverzichtbar für ERP-Projekte, da sie Fortschritt, Risiken und Nutzen sichtbar machen.
  • KPI während der Einführung (z. B. Zeitplan, Budget, Benutzerakzeptanz).
  • KPI nach dem Go-Live (z. B. Prozesslaufzeiten, Fehlerraten, Produktivität, Kundenzufriedenheit).
  • Der richtige Timing ist entscheidend.
  • Dashboards wie in e.bootis-ERPII erleichtern den Überblick, indem sie relevante KPIs in Echtzeit ohne Datenchaos bereitstellen.

ERP-Projekt ohne KPIs: Fahren mit verbundenen Augen

Fahren mit verbundenen Augen

Was passiert, wenn KPIs fehlen?

Stellen Sie sich vor, Sie machen einen Roadtrip. Der Himmel ist wolkenlos, die Luft duftet nach gemähtem Rasen und im Radio läuft Sommer, Sonne, Kaktus! von Helge Schneider. Der Wagen ist vollgetankt und Sie haben ein klares Ziel für Ihre Reise. Doch es gibt ein Problem:

Sie fahren mit verbundenen Augen.

Ungefähr so müsste man sich ein ERP-Projekt ohne die passenden KPIs vorstellen! Ohne klare Messwerte wissen Sie nicht, ob Sie auf dem richtigen Weg sind. Sie wissen nicht, ob Sie Ihr Ziel erreichen. Vielleicht haben Sie bereits eine riskante Abkürzung genommen, die Sie in eine Sackgasse führt.

Vom Blindflug zur sicheren Navigation – KPIs im ERP-Projekt

Vom Blindflug zur sicheren Navigation

Projektrisiken früh erkennen

In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie den Erfolg Ihres ERP-Projektes richtig messen und so Ihr Ziel nicht verfehlen. Aber lassen Sie uns mit der Frage starten, was KPIs überhaupt sind.

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KPI steht für „Key Performance Indicator“

KPI steht für Key Performance Indicator

Klare Kennzahlen

KPI steht für „Key Performance Indicator“. In der Betriebswirtschaftslehre beschreibt dieser Begriff eine Kennzahl, mit der sich der Erfolg, die Leistung oder die Auslastung eines Prozesses bewerten lässt. So lassen sich zum einen der Ist-Zustand analysieren, zum anderen aber auch Trends erkennen und gezielte Verbesserungen vornehmen. Und genau aus diesem Grund sind sie auch für das ERP-Projekt unverzichtbar.

KPIs helfen dabei:

  • Den Fortschritt des ERP-Projekts sichtbar zu machen
  • Frühzeitig Probleme zu erkennen und gegenzusteuern
  • Den Nutzen des Systems für das Unternehmen zu belegen

Ohne klare KPIs laufen Sie Gefahr, viel Zeit und Geld in die Einführung zu stecken. Am Ende wissen Sie aber gar nicht, ob sich das überhaupt gelohnt hat.

Zwei Arten von KPIs im ERP-Projekt

Zwei Arten von KPIs im ERP-Projekt

Die wichtigsten Messgrößen für eine erfolgreiche Implementierung

Um den Erfolg eines ERP-Projektes zu bestimmen, braucht es zwei Arten von KPIs: Zum einen jene, die den Fortschritt der ERP-Einführung messen. Zum anderen solche, die den langfristigen Einfluss des Systems auf den Unternehmenserfolg bewerten.

Die Einführung eines ERP-Systems ist ein komplexes Vorhaben mit vielen Herausforderungen. Damit das Projekt nicht aus dem Ruder läuft, helfen KPIs den Zeitplan, das Budget und die Akzeptanz der Software zu überwachen. Wichtige Kennzahlen sind hier:

  • Einhaltung des Projektzeitplans:
    Hat das Team die geplanten Meilensteine fristgerecht erreicht?
  • Budgettreue:
    Bleiben die Kosten innerhalb der gesetzten Grenzen?
  • Benutzerakzeptanz:
    Wie viele Mitarbeitende nutzen das System aktiv und ohne Schwierigkeiten?

KPIs nach der Einführung

KPIs nach der Einführung

Kennzahlen, die Prozessverbesserungen sichtbar machen

Nach der Implementierung geht es darum, herauszufinden, ob das ERP-System auch wirklich die erhofften Vorteile bringt. Hier helfen KPIs, die zeigen, ob sich Prozesse verbessert haben und die Effizienz gestiegen ist. Beispiele sind:

Reduzierung der Prozesslaufzeiten: Dauern Bestellungen, Rechnungsverarbeitung oder Lagerverwaltung nun weniger lang?

  • Fehlerrate in operativen Abläufen:
    Gibt es weniger manuelle Korrekturen?
  • Produktivitätssteigerung:
    Werden mehr Aufgaben in weniger Zeit erledigt?
  • Kundenzufriedenheit:
    Haben sich Lieferzeiten, Servicequalität oder die Reaktionsgeschwindigkeit verbessert?

Wenn Daten den Kopf verdrehen: Wie KPIs helfen die Daten richtig zu deuten

KPIs nach der Einführung

Alles auf einen Blick statt Datenchaos

Bei so vielen Daten, ist es ganz normal, wenn Ihnen gerade etwas schummrig geworden ist. Aber keine Sorge, wir haben da eine Lösung für Sie.

Die e.bootis-ERPII Lösung. Hier haben Sie alle relevanten Daten immer griffbereit, ohne komplizierte Tabellen oder endlose Reports. Dank konfigurierbarer Dashboards werden genau die KPIs angezeigt, die für Sie und Ihr Unternehmen relevant sind. Egal ob Lagerbestand, Bestellstatus oder Produktivität. Mit ebootis behalten Sie alles im Blick, in Echtzeit und ganz ohne Kopfschmerzen!

KPIs und das richtige Timing

Das richtige Timing

Die größte Optimierungsphase beginnt erst nach dem Echtstart

Damit KPIs wirklich aussagekräftig sind, kommt es nicht nur darauf an, welche Kennzahlen man misst. Es kommt auch darauf an, wann man sie auswertet. Eine einmalige Analyse reicht nicht – schließlich entwickelt sich das Unternehmen und das ERP-System stetig weiter.

1. Ist-Analyse vor der Einführung

Ist-Analyse vor der Einführung

Auch der Zeitpunkt und die Regelmäßigkeit ihrer Analyse ist entscheidend

Machen Sie eine Bestandsaufnahme, bevor das ERP-Projekt startet. Wie laufen die Prozesse aktuell? Wo gibt es Engpässe? Diese Ausgangsdaten sind wichtig, um später zu vergleichen, ob sich durch das neue System wirklich etwas verbessert hat.

2. Nach dem Echtstart

Nach dem Echtstart

Auch der Zeitpunkt und die Regelmäßigkeit ihrer Analyse ist entscheidend

Erste Auswertung in 6 Monaten Direkt nach dem Echtstart KPIs auszuwerten, macht wenig Sinn. Die Mitarbeitenden gewöhnen sich erst an das neue System, und die Prozesse spielen sich ein. Hier fängt die richtige Prozessoptimierung erst an! Nach etwa sechs Monaten hat sich das System in der Regel stabilisiert, sodass eine erste sinnvolle Erfolgsmessung möglich ist.

3. Regelmäßige Überprüfung

Regelmäßige Überprüfung

Entwicklungen erkennen, Potenziale nutzen

Ein ERP-System entwickelt sich mit dem Unternehmen weiter – und damit auch die KPIs. Deshalb ist es sinnvoll, die wichtigsten Kennzahlen in einem halbjährlichen Rhythmus erneut zu prüfen. So lassen sich Optimierungspotenziale frühzeitig erkennen und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen, um den maximalen Nutzen aus dem System zu ziehen.

Fazit

Fazit

Die größte Optimierungsphase beginnt erst nach dem Echtstart

Wichtig ist, von Anfang an die richtigen KPIs festzulegen, regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls nachzujustieren.

Mit der e.bootis-ERPII Lösung ist das besonders einfach: Dank konfigurierbarer Dashboards hat man jederzeit alle relevanten Daten im Blick, ohne umständliche Analysen oder aufwendige Reports. So bleibt mehr Zeit für das Wesentliche: das Unternehmen erfolgreich voranzubringen!

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